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Abgehoben - der Reisepodcast, Folge 4.6 Botswana, Salzpfannen, paarungswillige Elefanten und warum man keine Zitrusfrüchte auf Safari mitnehmen soll

{loadposition abgehoben4-6}Botswana liegt im südlichen Afrika und ist umgeben von Südafrika, Namibia, Sambia und Simbabwe.Insgesamt leben ca. 2 Millionen Menschen in Botswana. Das Land ist ca. 1,5-mal so groß wie Deutschland, Abstandhalten ist hier also nicht sehr schwer. Die Menschen in Botswana sind eher introvertiert, aber sehr freundlich und hilfsbereit.Botswana hat einen großen Fokus auf Nachhaltigkeit und ca. 40% des Landes sind als Nationalpark oder Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Die bekanntesten Nationalparks bzw. Schutzgebiete sind: Okavangodelta, die Kalahari-Wüste, der Chobe-Nationalpark und natürlich der Makgadikgadi-Nationalpark mit den berühmten Salzpfannen.Reisen in BotswanaWer nach Botswana reisen möchte, sollte sich vorher gut überlegen, worauf sein Fokus liegt und entsprechend planen. Botswana ist sehr vielfältig und in jeder Region gibt es sehr viel zu entdecken. Natürlich spielen hier die unterschiedlichen Saisonzeiten auch eine große Rolle. Zum Ende der Regenzeit im März ist die Kalahari-Wüste wunderschön und grün, die Salzpfannen in Makgadikgadi sind mit Wasser gefüllt und oft kann man riesige Flamingo-Schwärme beobachten. Auch in den anderen Nationalparks kann man viele Tierbeobachtungen machen. Zu dieser Zeit sind besonders viele Jungtiere unterwegs.

Wer Bootsfahrten mag oder gar mit einem Mokoro (lokales Kanu) Okavangodelta entdecken möchte, sollte dann doch lieber in der Trockenzeit vom Mai bis Juli reisen. Allerdings ist das auch die teure Hauptsaison.Am meisten werden in Botswana Flugsafaris angeboten. So wird man mit dem Buschflieger von Ort zu Ort geflogen, wohnt dann in Lodges und macht Ausflüge. Es gibt ganz unterschiedliche Unterkünfte, von ganz einfachen Zelten bis hin zu luxuriösen Unterkünften. Das ist eine gute Möglichkeit mehrere Regionen miteinander zu verbinden, ohne viel Zeit im Auto zu verbringen.Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich genau überlegen, was er sehen möchte und dann die Reise auf bestimmte Gegenden einschränken. Und auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Am preisgünstigsten sind die Selbstfahrer-Reisen. Wobei das wirklich nur für erfahrene Safari-Gäste zu empfehlen ist. Im Chobe-Nationalpark muss man unbedingt das Verhalten der Elefanten gut ablesen können und auch genau wissen, wie man im Tiefsand oder durchs Wasser fährt, gerade in der Regenzeit.

Eine weitere Möglichkeit ist eine mobile Safari. Hier reist man mit einer kleinen Gruppe von 6 bis 8 Personen mit einem Ranger durch den Busch. Dies kann man dann wunderbar mit einem Aufenthalt in einer Lodge kombinieren. Und dann gibt es noch die privatgeführten Safaris. Hier ist man allein mit dem Ranger unterwegs. Wenn ihr hören möchtet, welche Michaels absoluten Highlights für einen 14-tägigen Urlaub sind, was man auf gar keinen Fall mit auf eine Selbstfahrer-Safari nehmen sollte oder welches Erlebnis Michael am meisten in Erinnerung geblieben ist, dann solltet ihr unbedingt reinhören.

Hört sich das nicht wie eine absolute Traumreise an?

Wenn ihr Fragen zur Folge, Anregungen oder Kommentare habt, kontaktiert mich gerne.

Eure Simone

elefanten fluss 2Elefanten  Büffel 

erdmännchen  MMauf Auto Leoparden 

löwen jeep male lion Antilopen Zebra 

 

Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 4.5: Costa Rica: süß und salzig, Pura vida und ein bisschen faul

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Costa Rica liegt in Mittelamerika, es grenzt im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama. Die Ostküste des Landes liegt in der Karibik, die Westküste am Pazifik. Es ist ein sehr grünes Land und, wie Rainer sagt, wer eine Grünallergie hat, sollte sich lieber ein anderes Reiseziel suchen.

Die Einwohner nennen sich „Ticos“ und sind ein sehr lebensfrohes Volk. Ob das an den schönen bunten Farben, der Natur oder dem tollen Klima liegt? Vielleicht ist es eine Mischung aus allem.Das Wetter ist ganzjährig angenehm mit Temperaturen um die 27°C und warmen Lagunen. Trotz geringer Temperaturunterschiede unterscheidet man zwei Jahreszeiten: die heiße, feuchtere vom November bis März sowie die warme, trockenere vom April bis Oktober.

Rainer reist seit Jahren mindestens einmal im Jahr nach Costa Rica und teilt einige gute Reisetipps mit uns. Ganz wichtig: Costa Rica ist ein Land für Rundreisen und auch sehr empfehlenswert für Familien mit Kindern.

Tolle Natur-Erlebnisse

Costa Rica ist ein wahres Naturparadies und Nachhaltigkeit wird ganz großgeschrieben. Costa Rica hat es als einziges Land geschafft, den Bewaldungsgrad des Landes zu erhöhen, ca. 56% von Costa Rica ist Wald, in Deutschland liegen wir bei ca. 2-3%.

Egal ob Vogelkundler, Botaniker oder Schlangenliebhaber - für jeden ist was dabei. Besonders beliebt sind aber die Faultiere und es werden auch viele Faultier-Beobachtungs-Touren angeboten.Abenteuerlustigen empfiehlt Rainer ein Besuch in La Fortuna. Hier werden Zip-Lining, Rafting, Tarzan-Schwingen und viele weitere Aktivitäten für einen Adrenalin-Kick angeboten. Wer eine Hardcore-Trekking-Tour bevorzugt, dem empfiehlt Rainer eine Wanderung auf den Cerro Chato Vulkan.Eine weitere schöne Wandertour geht auf den höchsten Berg Costa Ricas „Cerro Chirripó“. Wenn man einen klaren Tag erwischt, hat man hier einen 360° Panoramablick und man kann sowohl die Karibik- als auch die Pazifikküste sehen.Wer gerne Tiere beobachten möchte, sollte die Sirena Ranger Station in Corcovardo besuchen. Die Unterkünfte sind hier zwar sehr einfach, aber sauber und das Erlebnis ist einfach unschlagbar.

Wohnen und Essen 

Es gibt mittlerweile auch einige Bettenburgen in Costa Rica, aber viel schöner sind natürlich die kleine oft familiengeführten Lodges. Und hier wird alles angeboten, von 20 $ bis 1.500 $ die Nacht.Besonders charmant findet Rainer die „La Tigra Rainforrest Lodge“.Auch wenn sich das kulinarische Angebot über die Jahre verbessert hat, eine Feinschmecker-Destination ist Costa Rica nicht. Aber neben den traditionellen Gerichten werden mittlerweile auch viele peruanisch inspirierten Gerichte angeboten. Und auch Vegetarier und Veganer kommen voll auf ihre Kosten in Costa Rica.

Transport

Die Infrastruktur ist sehr gut und eine Mietwagen-Rundreise ist durchaus empfehlenswert. Rainer empfiehlt aber eher eine Kombi aus Driverguide- und Selbstfahrer-Reise zu machen. Wer Costa Rica wirklich entdecken und nichts verpassen möchte, braucht einfach einen Guide, und wenn er auch gleich der Fahrer ist, passt das doch ganz super. Die erste Woche also einen Driverguide nehmen und die zweite Woche entweder am Strand entspannen oder einen Mietwagen nehmen.Es werden auch tolle Shuttle-Services von den verschiedenen Lodges angeboten, die man nutzen kann.

Rainers Tipps

Eine Costa Rica-Reise sollte mindestens zwei Wochen dauern, aber wer länger bleiben möchte, wird sich bestimmt auch nicht langweilen. Es lohnt sich die Reise gut und mit jemandem, der sich auskennt, zu planen, denn je nach Jahreszeit gibt es natürlich unterschiedliche Klimazonen.

Fünf Sachen, die Rainer immer mitnehmen würde, wenn die Reise nach Costa Rica geht:

  • Fernglas
  • Kamera
  • Knöchelhohe Wanderschuhe
  • Regenponcho
  • Taschenmesser

Rainer teilt noch viele weitere Tipps mit uns, also hört unbedingt rein. Und wer eine Costa Rica-Reise buchen möchte, ist bei Rainer bestimmt in guten Händen.

Wenn du Fragen zur Folge, Anregungen oder Kommentare hast kontaktiere mich gerne.

Deine Simone

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Fotos: Rainer Stoll

Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 4.4: Sonderfolge Hard Rock Hotel & Casino Punta Cana

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Die heutige Folge haben wir direkt aus dem Hard Rock Hotel & Casino Punta Cana aufgenommen.Meine Tochter Marie-Claire und ich haben hier unseren Urlaub verbracht. Wir haben auch andere Hotels kennengelernt und dort übernachtet, aber das Hard Rock Hotel & Casino Punta Cana ist eine ganz andere Klasse und hat uns mit Abstand am besten gefallen. 

Das Hard Rock Hotel & Casino Punta Cana bietet so viel, dass wir in den 10 Tagen nicht geschafft haben alles selbst zu erleben.Das Hotel liegt an einem der für uns schönsten Strandabschnitten in Punta Cana, der Strand ist wahnsinnig breit, der Sand superfein und man kann hier wirklich kilometerweit laufen. Aufgrund des gigantischen Strandabschnittes, welches zum Hard Rock Hotel & Casino Punta Cana gehört, ist es nicht so voll, wie wir es in vielen anderen Hotels erlebt haben, wo wirklich Liege an Liege steht. Direkt neben dem Hotelstrand gibt es einen wunderschönen Naturstrand, ohne Hotels und absolut menschenleer.

Das Hotel ist riesig und doch ist alles einfach zu Fuß oder mit einem kleinen „Zug” aus Golfcarts jederzeit zu erreichen. An vielen Stellen in der Anlage wird Musik gespielt und ehrlich null aufdringlich. Es verbreitet einfach nur gute Laune. Musik ist natürlich ein großes Thema im Hard Rock Hotel, aber anders als der Name vermuten lässt, wird hier nicht (nur) Hardrock gespielt, sondern eigentlich alle Musikrichtungen.Selbstverständlich findet man auch an vielen Plätzen und an einigen der 13 Pools der Anlage komplette Ruhe.

Das Konzept des Hard Rocks ist ja “All day, all night, all inclusive”. Hier hat uns das kulinarische Angebot des Hotels absolut begeistert. Ganz ohne jeglichen Aufpreis hat man die Wahl zwischen 9 Restaurants, unter anderem auch Sushi, Teppanyaki, mexikanisch, italienisch und brasilianisch. Superlecker und tolle Qualität. Das gilt im Übrigen auch für die Drinks. Wirklich frisch und vor dem Gast zubereitete Mojitos zum Beispiel. Weltenunterschied zu dem, was man so in manchem anderen Hotel erlebt.

Aber keine Sorge, nach so viel Essen hat man auch ausreichend Möglichkeiten die Kalorien wieder zu verbrennen, entweder im Fitnesscenter, beim Schwimmen, Golf, Tennis oder in einem der Kurse, die angeboten werden, oder man verzichtet einfach auf die Transportangebote und geht überall zu Fuß. Wir haben es meistens auf 18.000 Schritte pro Tag geschafft.

Das Hotel bietet auch viel Entertainment an, ob FlowRider, Wasserparcours, Shows, Casino oder Escape-Room.

Unser Fazit nach der Reise: das Hard Rock Hotel & Casino Punta Cana ist ein großartiges Hotel, um sich zu erholen und das Leben zu genießen.

Ihr findet Infos zum Hotel HIER und natürlich auch im Podcast.

Viel Spaß beim Reinhören.

Eure Simone

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Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 4.3: Sri Lanka: Ayurveda, Teeplantagen und Termitenhügel

{loadposition Abgehoben4-3}Mitten im Indischen Ozean, nicht weit von der Südspitze Indiens entfernt, befindet sich der Inselstaat Sri Lanka. Besonders bekannt ist das kleine Land für Ayurveda-Kuren, Teeplantagen und imposante Tempelanlagen. Katharina bringt uns ihre persönlichen Favoriten näher und gibt Tipps, wie man das Land am entspanntesten erkundet.

Ein entspannter Start

Die Reise über die Insel beginnt in der Hauptstadt Colombo, welche im südlichen Westen des Landes liegt. Vom Westen der Insel geht es mit einem privaten Fahrer in Richtung Norden in die Stadt Anuradhapura. Die Region ist das perfekte erste Ziel. Bei der Ankunft in einem der wunderschönen, teils luxuriösen Boutique-Hotels kann man sich gut vom Anreisestress erholen und sich ohne große Hektik auf die weitere Reise vorbereiten.

Wilpattu Nationalpark

Von Anuradhapura geht es in den Wilpattu Nationalpark. Dieser ist ein perfekter Ausgangspunkt für Safaris und alle Naturliebhaber. Von kleinen Äffchen bis zu riesigen Termitenhügeln - hier ist alles zu finden. Wer schon immer mal Glamour-Camping ausprobieren wollte, ist hier genau richtig. Eine Nacht in einem luxuriösen Zelt, hautnah an der Natur, kann man im Nationalpark erleben. Ein Ausflug lohnt sich nicht nur für einen romantischen Abend zu zweit, sondern bietet auch für Familien genügend Abwechslung.

Ayurveda-Paradies

Bei Ayurveda handelt es sich um eine traditionelle medizinische Heilkunst, die den vollen geistigen und körperlichen Einsatz des Menschen benötigt. Es handelt sich dabei nicht um Einzelanwendungen, sondern um ein ganzheitliches System, welches der Reinigung des Körpers von außen sowie von innen dient. Wem dies jedoch zu anstrengend ist, kann die westliche Abwandlung der Ayurveda-Kur auf Sri Lanka testen. Viele Hotels sind mit einem Spa ausgestattet, welches ayurvedische Ölmassagen bietet und zum Entspannen einlädt.

Singhalesische Kulinarik

Besonders bekannt ist Sri Lanka für die Vielzahl an Currys und Reisgerichten. Dabei findet man beides in ganz unterschiedlichen Varianten. Curry gibt es mit Fisch oder Hähnchen, aber auch als vegetarische Variante. Dabei sollte man als Urlauber besonders auf die Schärfe des Essens achten. Nicht nur Curry gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, sondern auch Reis findet man hier in allen möglichen Formen und Farben. Neben Reis als Beilage wird er noch als Mehl verarbeitet. Dieses wird zur Herstellung für Reisnudeln genutzt, welche gern gebraten mit Ei zum Frühstück serviert werden. Ein weiteres kulinarisches Highlight der Reise ist ein Besuch auf einer Teeplantage, bei dem man alles über den Anbau sowie die richtige Zubereitung der Teeblätter erfährt.

Galle

Im Süden der Insel befindet sich die Stadt Galle. Am besten erreicht man sie mit dem Zug von Colombo aus. Sri Lanka besitzt aufgrund der vergangenen britischen Besatzung ein gutes Zugnetz, wobei einige der Strecken fast nur noch touristischen Nutzen haben. Nach einer abenteuerlichen Zugfahrt kann man einen Tee in einem Straßencafé der Stadt genießen oder man verbringt seinen Tag in den vielen kleinen Boutiquen, die die Stadt säumen. Ein kleiner Geheimtipp ist es, mindestens eine Übernachtung in der Stadt buchen, um diese einmal ohne Tagestouristen zu erleben.

Welche weiteren Tipps Katharina für euch hat und welchen Once-in-a-Lifetime-Moment sie in Sri Lanka erlebt hat, hört Ihr in der Folge.

Viel Spaß!

Eure Simone

Colombo - Colombo-Sightseeing: Ausflugsziele und Highlights in Sri Lankas Hauptstadt (sri-lanka.de)

Wilpattu Nationalpark - Wilpattu | Wilpattu Safari Tours | Safaris in Wilpattu (wilpattunationalpark.com)Katharina am Zelt GlampingBoutiqueHotel FahrradfahrenDeers Elefantstermittenhügel ZugBentotaBeach Currys

Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 4.2: Mallorca: Tapas, Ballermann und Veränderungen

{loadposition abgehoben4-2}Im westlichen Mittelmeer, etwa 170 Kilometer vom spanischen Festland entfernt, befindet sich die beliebte Urlaubsinsel #Mallorca. Besonders bekannt ist diese wohl durch den Partytourismus am Ballermann und für ausgiebige Badeurlaube. Doch auch in der Nebensaison und weit ab von den Besuchermeilen hat diese Insel viel zu bieten.

Vom Süden in den Osten

Die Inselhauptstadt Palma de Mallorca bietet den perfekten Ausgangspunkt, um eine Reise entlang der südlichen Küste über die Insel zu starten. Bekannt ist die Stadt aufgrund ihres Altstadtflairs und der vielen Shoppingmöglichkeiten. Natürlich darf auch die bekannte Partymeile Playa de Palma nicht fehlen, die sich jedoch in den letzten Jahren zu einer echten Touristenattraktion mit stylischen Bars und eleganten Restaurants gewandelt hat. Von Palma de Mallorca kann die Reise in Richtung Colònia de Sant Jordi beginnen. Entlang der Küste landet man in einem lebhaften Ferienort mit paradiesischen Stränden. Nicht weit entfernt von Colònia de Sant Jordi liegt die Stadt Ses Salines, welche ebenfalls in der Nähe großartiger Strände liegt.

Buchten und Strände

Ein absolutes Highlight der Insel ist die Bucht Alcúdia, die nordöstlich der Insel liegt. Sie bietet nicht nur einen guten Platz für Badeurlauber und Triathleten, sondern sorgt für einige Naturspektakel. So kann man hier in glücklichen Momenten einen Blick auf einige Delfine erhaschen. Wer an einem langen Strandspaziergang interessiert ist, sollte sich eher im Süden der Insel nach einem Urlaubsplatz umschauen. Hier bietet Mallorca endlose Sandstrände, die sowohl im Winter als auch im Sommer zu ausgiebigen Spaziergängen einladen.

Tapas und Wein

Spanien ist das Land der Tapas und der Weine. Auch auf Mallorca findet man sehr gutes Essen und ein paar Geheimtipps, wie man seine Abende auf der Insel am besten verbringt. Für das richtige Spaniengefühl ist die kleine Gemeinde Banyalbufar der richtige Ort. Die Gemeinde ist umgeben von den Gipfeln des Tramuntana Gebirges und bietet mit seinen Terrassen ein Highlight für sich. Neben atemberaubenden Aussichten und einer reichen Kultur kann Banyalbufar auch mit den lokalen Restaurants und Bars überzeugen, die einen in den mallorquinischen Alltag eintauchen lassen. Südlich auf der Insel befindet sich ein weiterer Geheimtipp für alle Essensliebhaber: die kleine Stadt Santanyi. Hier befindet sich die Musikkneipe Sa Cova, die zu einem gemütlichen Abend direkt in der Nähe des Marktplatzes einlädt.

Hotel-Geheimtipps

Mallorca ist eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen und bietet daher eine Vielzahl an Unterkünften. Wer einmal Palma de Mallorca von innen erleben möchte, sollte eine Übernachtung in einem der zahlreichen Stadthotels in Erwägung ziehen. Ein Geheimtipp für Besucher ist das Purohotel in der Nähe des Hafens mit Blick auf die Stadt oder das Innside Palma Center by Melia. Wer einen exklusiven Urlaub auf der Insel plant, kann eine Finca über Cassai buchen, welche einen stylischen Aufenthalt auf der Insel verspricht.  

Mallorca ist immer eine Reise wert. Für weitere Geheimtipps hört gerne in unseren Podcast.

Viel Spaß!

Eure SimoneLinks zur Folge:Palma de Mallorca - Palma de Mallorca – Sightseeing, Shopping und Strandleben in der Inselhauptstadt

Playa de Palma - Playa de Palma - Mallorca Entdecken (abc-mallorca.de)

Alcúdia - Alcúdia Mallorca – Badeort mit mittelalterlichem Altstadtkern

Colònia de Sant Jordi - Colonia Sant Jordi – lebhafter Ferienort an der Südküste Mallorcas

Ses Salines - Ses Salines - Mallorca Entdecken (abc-mallorca.de)

Sa Cova - Sacova Santanyi (sacova-santanyi.com)

Purohotel - boutique hotel en Palma situado en un palacio antiguo | Purohotel

Cassai Gran Café & Restaurant - Restaurant Cassai

Innside by Melia Hotel Innside Palma Center, modernes Hotel auf Mallorca | Melia.comKai Buchtvon Kaiarch Bucht IstockStraßen Blog Strand

Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 4.1: Bulgarien: Strand, Ski und Schlammbäder

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Im Osten Europas direkt am Schwarzen Meer, nur zwei Flugstunden von Deutschland entfernt, liegt das Sommerzielgebiet Bulgarien. Besonders bekannt ist dieses Land durch die beiden Urlaubsorte Varna und Burgas, welche sich direkt an zwei der schönsten Stränden des Landes befinden. Doch Bulgarien hat mehr zu bieten als einen All-inclusive-Urlaub am Schwarzen Meer.

Varna oder Burgas?

Die Stadt Varna liegt an der Küste des Schwarzen Meeres und grenzt an das Kurgebiet Goldstrand. Dies zeichnet sich besonders durch weitläufige Strände aus, die langsam ins Wasser abflachen und den perfekten Ort für einen Strandurlaub bieten. Weite Fußgängerzonen, die an kleinen Boutiquen und modernen Geschäften vorbeiführen, laden zum Verweilen ein. Weiter südlich befindet sich ein ähnliches Urlaubsgebiet in der Nähe der Stadt Burgas. Der Sonnenstrand bietet ebenfalls ein perfektes Zielgebiet für jeden Strandurlauber mit modernen Fußgängerzonen, gefüllt mit einladenden Bars und kleinen Restaurants.

Sommer und Winter

Die Saisonzeit in Bulgarien ist relativ kurz, die Hauptreisezeit ist zwischen Mai und September, während der Charterflugzeuge regelmäßig Gäste transportieren. Vorteile des Landes bieten die angenehmen Badetemperaturen während der Hauptsaison, besonders ab September, wenn das Meer seine Höchsttemperaturen erreicht. Aber wer hätte es gedacht, auch im Winter überzeugt das Land mit kalten Temperaturen und Schnee, welcher sich bestens zum Skifahren eignet. Auf den Bergen im Landesinneren befinden sich ordentliche Pisten, die auch den Skiliebhabern mit einem kleinen Geldbeutel einen grandiosen Skiurlaub erlauben.  Ob es auch Après-Ski gibt? Hört mal in Podcast rein, Dominika verrät es euch.

Wellnessangebote

Neben Strand- und Skiurlaub bietet Bulgarien auch tolle Wellness-Möglichkeiten an. Ein Geheimtipp hier ist das Palace Hotel der Sunny Day Resorts (Balneo & Spa Hotel The Palace (sunnydaybg.com)) in Varna. Im renovierten Wellnessbereich bietet das Hotel die unterschiedlichsten Behandlungen von einfachen Rückenmassagen bis hin zu Balneobehandlungen und einem ausgiebigen Aufenthalt im großen Sauna-Bereich. Eine weitere Wellnesserfahrung gibt es in der Stadt Pomorie (Pomorie – Touristenportal von Bulgarien (bulgariatravel.org)). Aus der Stadt, die durch ihren Heilschlamm bekannt wurde, ist heute ein berühmter Balneo- und Spa-Kurort geworden. 

Ein Erlebnis für die ganze Familie

Egal ob Entspannung oder Action, Bulgarien bietet für jeden das richtige Hotel. Besonders für Familien bieten Hotels wie das Aqua Paradise Resort (Home Page - Aqua Paradise Resort) mit eigenem Aqua-Park ein Erlebnis für die ganze Familie. Aber auch außerhalb des Hotels bietet das Touristengebiet eine große Vielzahl an unterschiedlichsten Aktivitäten, zum Beispiel Katamaran fahren auf dem Schwarzen Meer oder Schnorcheln.

Voll und vollmundig

Weniger bekannt und auch oftmals unterschätzt sind die bulgarischen Weingebiete. Bulgarische Weine sind vor allem vollmundig und schwermütig, fast ein wenig wie die Einwohner. Bekannter als die Weine ist der Weinbrand Burgas 63. Dabei handelt es sich um einen echt bulgarischen Rakia, einen Obstbrand, der durch die Destillation vergorener Früchte gewonnen wird.

Welche Erlebnisse Bulgarien sonst noch bietet und weitere Gründe, warum ihr dieses Land unbedingt besuchen solltet, hört ihr in unserer neusten Podcast Folge.

Viel Spaß!

Eure Simone

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Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 3.8: Südtirol - Bergabenteuer und Warmherzigkeit

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Heute begeben wir uns auf eine Reise ohne Flugzeug. Ganz bequem fahren mit dem Auto in die wunderschöne Region Südtirol. Christoph Günther, welcher schon einmal bei uns zu Gast war, begleitet uns von Oberammergau nach Meran mit dem Fahrrad. Auf unserer Berg- und Talfahrt durch die Alpenregion erfahrt ihr alles über leckeres Essen, guten Wein und Freizeitaktivitäten in der Natur.

Südtirol ist nicht Italien

Direkt hinter der österreichischen Grenze und dem Brennerpass befindet sich die autonome Provinz Südtirol. Berühmt ist diese für Städte wie Meran und Bozen, aber auch für das UNESCO-Weltnaturerbe - die Dolomiten, eine Gebirgsgruppe südlich der Alpen. Trotz der Staatszugehörigkeit zu Italien sieht sich Südtirol eher unabhängig, jedoch sind die mediterranen Einflüsse stark bemerkbar. Eine der bekanntesten Städte der Region ist die Stadt Meran, welche wohl eine der sonnenreichsten Städte Italiens ist.

Aktivitäten

Südtirol bietet die beste Voraussetzung für Wander- oder Fahrradurlaube. Die Region ist durchzogen von Pässen und Radrouten, welche Abseits der Hauptverkehrsstraßen entlang der Flüsse und Bäche verlaufen. Meist oberhalb der Berge, was für spektakuläre Ausblicke sorgt. Zum Auftanken von Kraft oder E-Bike gibt es überall Radtankstellen verteilt, an denen es sich lohnt eine Pause einzulegen. Südtirol ist außerdem ein beliebtes Ziel zum Klettern. Auch der ambitionierte Bergsteiger kommt hier auf seine Kosten. Die Bergregionen bieten einen perfekten Ort für Tagestouren und für einen Stopp empfiehlt sich ein Mittagessen in einer der zahlreichen Almhütten, sowohl im Sommer als auch im Winter.

Sobald es für das Radfahren und Wandern jedoch zu kalt wird, bietet Südtirol auch die Möglichkeit zum Skifahren. Christoph empfiehlt vorher unbedingt die Wetterlage zu checken!

Golf und Unterkünfte

Als Golfdestination würde man Südtirol wohl wahrlich nicht bezeichnen, jedoch steigt die Anzahl der Golfplätze in der Region. Nahe der wunderschönen Stadt Lana befindet sich ein 9-Loch-Parcour. Während des Spiels genießt der Golfer einen Blick auf das weite Etschtal und befindet sich inmitten der lokalen Obst- und Weinplantagen. In der Nähe von Bozen kann man einen ganz besonderen Golfplatz erleben. Entworfen von dem Stararchitekten Thomas C. Himmel, wurden hier die landschaftlichen Gegebenheiten einbezogen und ein einmaliges Naturlandschaftsbild geschaffen.

Nicht nur Golf bietet Reisenden in Südtirol ganz neue Naturerlebnisse, auch viele Luxushotels haben sich dem Naturbaustil verschrieben. Das Thema Digital Detox steht oft im Vordergrund. Einfach das Handy abgeben und den Kopf abschalten! Wer abenteuerlicher unterwegs sein möchte, kann es wie Christoph machen und einfach spontan nach Unterkünften schauen. Vielleicht findet auch ihr eine nette Familie, die euch aufnimmt!

Essen und Weine

Südtirol ist bekannt für leckeres Essen und gute Weine. Das Geheimnis steckt hinter der Saisonalität der Produkte. In den Küchen wird meist das verkocht, was die Natur zur Jahreszeit gerade bietet. So kann man zum Beispiel ab September Steinpilze und Kastanien genießen. Ebenfalls im Herbst kurz vor dem Beenden der Weinrebenernte beginnt in Südtirol die Törggelezeit. Es ist ein Brauch der Südtiroler, bei dem Wanderungen durch Weingärten und Kastanienhaine unternommen werden und jedes Gläschen Wein hilft die alten Weinfässer der Weinbauern für den neuen Wein leer zu bekommen. Einer der wohl bekanntesten Weine der Region ist der sogenannte Gewürztraminer, welcher seinen Ursprung in der Südtiroler Ortschaft Tramin hat.

Tipps von Christoph

Ich hoffe, ihr findet es genauso inspirierend wie ich.

Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, meldet euch gerne bei uns.

Bis zum nächsten Mal.

Eure Simone

 

Christoph Passo Gavia StraßenBluemonsterGC BluemonsterGC1Christoph golf

Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 3.7 - 7641 Inseln - das sind die Philippinen

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Im westlichen Pazifischen Ozean liegen über 7600 Inseln, die zusammen als Republik der Philippinen bekannt sind. Die Philippinen liegen zwar im Südostpazifik, besitzen jedoch durch ihre lange Geschichte viele europäische Einflüsse. Die Amtssprachen sind Spanisch und Englisch und es herrscht eine christliche Mehrheit, auch in der Architektur hat die spanische Kolonisation ihre Spuren hinterlassen. Unser heutiger Gast Natalie ist sowohl beruflich als auch privat eng mit dem Land verbunden und gibt uns heute ein paar Must-sees der Inseln.

Manila – Hauptstadt und Shoppingmetropole

Bei der Anreise auf den Philippinen landet man meist in der Hauptstadt Manila, von der man seine Reise über die Inseln beginnen kann. Manila liegt auf der Hauptinsel Luzon der Philippinen und die Region umfasst ca. 12 Millionen Einwohner, wobei 2 Millionen in der Stadt selbst wohnen. Die Metropole ist bekannt für seine Shoppingstraßen und Malls, die sehr gut mit Großstädten aus umliegenden Ländern wie Singapur oder Jakarta mithalten können. Die Stadt ist laut und lebendig und für Touristen ein Paradies.

Erlebnisse für Asieneinsteiger – Die Visayas

Mit einem kurzen Flug von Manila nach Cebu erreicht man die Inselgruppe Visayas. Sie sind berühmt für Ihre Unterwasserwelten, Strände und zahlreichen Wasserfälle. Die Inseln sind berühmt für ihre zahlreichen Aktivitäten, bei denen jeder Reisende auf seine Kosten kommt. Von Riesenschildkröten bis Thresher Sharks bei einem Tauchgang von den Inseln aus, egal ob beim Schnorcheln, als Tauchanfänger oder erfahrener Taucher, für alle gibt es etwas zu sehen. Wer weniger für das Wasser ist, sondern die Natur an Land genießen möchte, kann die umliegende Berglandschaft für eine ausgiebige Wanderung nutzen und sich dabei von den Wasserfällen faszinieren lassen.

Einfacher, ursprünglicher, philippinischer

Palawan, eine Insel westlich der Visayas, ist umgeben von fast 1500 kleineren Inseln, die die Region Palawan bilden. Auf diesen Inseln verläuft die Zeit noch anders. Von der Großstadthektik ist hier wenig zu spüren, auch der Tourismus hat diese Region der Philippinen nicht komplett überrannt. Die nördliche Stadt El Nido eignet sich hierbei perfekt für einen Startpunkt zum Inselhopping. Das geht wunderbar mit den örtlichen Fähren oder ganz einfach per Tricycle. Die Stadt bietet jedoch auch ein erlebnisreiches Nachtleben für die Nachteulen unter den Touristen.

Nathalies Geheimtipp auf Palawan ist Port Barton. Diese kleine Ortschaft steckt noch in ihrem Ursprung, was Touristen eine hautnahe Erfahrung mit der philippinischen Kultur bietet. Auch von hier aus kann man Inselhopping Touren starten, die sind oft preis günstiger als in anderen Regionen.

Geheimtipp Luzon

Wer einmal in seinem Leben das absolute „Asiengefühl“ verspüren möchte, für den lohnt sich ein Abstecher in den Norden von Luzon. Diese Insel bietet einen absoluten Hingucker mit seinen Reisplantagen die Stufenartig an den Bergen liegen. Auch die Kultur ist sehr ursprünglich, so ist es keine Seltenheit einem Schamanen zu begegnen und wer hautnah dabei sein möchte, kann sogar in einem typischen philippinischen Stelzenhaus übernachten.

Reise mit einem Lächeln!

Die Philippinen zeichnen sich nicht nur durch die atemberaubende Naturkullisse aus, sondern auch durch die Gastfreundschaft der Einwohner. Wenn man mit einem Lächeln reist, bekommt man ein Lächeln zurück. Die Einheimischen sind nicht nur unheimlich freundlich, sondern sehr hilfsbereit. Die Amtssprache Englisch macht es daher einfach bei Fragen sich direkt an sie zu wenden.

Welch abenteuerliche Geschichten ich auf den Philippinen erlebt habe und welche weiteren Insider Nathalie für euch hat, erfahrt ihr im Podcast.

Viel Spaß!

Eure Simone

Nathalie Nathalie2Boot Palmenbeach Schildkröte

Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 3.6: Papua-Neuguinea – Ritual der Krokodilmänner

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Papua-Neuguinea ist der flächenmäßig drittgrößte Inselstaat der Welt. Er liegt im Pazifik nördlich von Australien, wird zum australischen Kontinent gerechnet und umfasst den Osten der Insel Neuguinea sowie mehrere vorgelagerte Inseln und Inselgruppen. Am schnellsten kommt ihr nach Papua-Neuguinea über Singapur, Hongkong oder Tokio. Der Flug von dort direkt nach Port Moresby mit der nationalen Fluglinie Air Niugini dauert ca. 6 - 6,5 Stunden.

Da die Insel bergig ist, mit wenig Straßen und vielen vorgelagerten Inseln, ist das beste Transportmittel das Flugzeug. Fähren gibt es auch, aber diese sind nicht so zuverlässig, wie wir es gewohnt sind.

Angekommen in Port Moresby, könnt ihr eine Nacht hier bleiben, um die Hauptstadt von Papua-Neuguinea kennenzulernen. Und vielleicht habt ihr noch Zeit das National Museeum zu besuchen, um euch mit der Kultur und den Traditionen vertraut zu machen.

Der nächste Stopp ist in der Region des östlichen Hochlandes, über 1.600 Meter hoch, Goroka, mit den Kaffee- und Teeplantagen. Hier ist es tropisch warm, nachts etwas kühler, eine Heizdecke könnte sehr nützlich sein und wird in den Unterkünften angeboten. Hier könnt ihr Wanderungen zu den Wasserfällen oder dem höchsten Berg von Papua-Neuguinea Mount Wilhelm mit 4.509 Metern, der nach einem Sohn von Otto Fürst von Bismarck genannt wurde, unternehmen. Die unzähligen Orchideen und rund 40 Paradiesvogel-Arten, das Wappentier von Papua-Neuguinea, lassen sich hier bewundern. Unterwegs erlebt ihr die verschiedenen Stämme Papua-Neuguineas, wie z. B. Asaro Mudmen, die für ihre Lehmmasken bekannt sind.

Auf Papua-Neuguinea leben ca. 700 bis 1000 Stämme mit jeweils eigener Sprache und Kultur.  Letztere spiegelt sich optisch unverkennbar in den Körperbemalungen und -schmuck oder der Kleidung. Am längsten Fluss von Papua-Neuguinea Sepik ist z.B. der auffällige Stamm der Krokodilmänner zu finden. Nebst der Krokodiljagd im Sumpf führen die Dorfbewohner eine dreiwöchige Zeremonie durch, bei welcher jungen Männern als Zeichen des Eintritts in die Erwachsenenwelt ein schuppenähnliches Muster in die Haut eingeschnitten wird. Die Vernarbung soll später wie eine Krokodilhaut aussehen. 

Unmöglich kann man während einer Reise alle Clans besuchen. Aber regelmäßig werden überregionale Festivals und Shows veranstaltet, zu denen häufig Tausende Teilnehmer aus zahlreichen Clans der näheren und weiteren Umgebung zusammenkommen, um gemeinsam zu tanzen. Ein absolutes Must-see!

Wir fahren die Küste entlang, an der nördlichen Provinz Madang. Die gleichnamige Hautstadt gehörte einmal zum deutschen Kolonialgebiet. Damals allerdings noch unter dem Namen Friedrich-Wilhelm-Hafen. Skurriles Überbleibsel aus dieser Zeit sind die gelb-rot bemalten Maggi-Gewürz-Häuser.

Für die Insel Neubritannien solltet ihr auch ein paar Tage einplanen. Hier stößt man in den Orten Rabaul und Kokopo ebenfalls auf deutsche Einflüsse und so findet man dort u.a. einen deutschen Friedhof. Besonders spannend sind aber die aktiven Vulkane in der Region, zu denen auch Wandertouren von mehreren Stunden oder Tagen angeboten werden. Außerdem erlebt ihr das Paradies mit türkisem Wasser und schwarzen Sandstränden zum Baden. Im Mittelpunkt stehen aber mehr das Tauchen und Schnorcheln in Papua-Neuguinea. Die bunte Artenvielfalt, Korallen, kleine und große Meerestiere, Seepferdchen sind nur wenige Highlights. Wer auf weiße Strände aus ist, dem empfiehlt sich ein Besuch das Lissenung Island Resort.

Wir reisen weiter zu den ursprünglichen Trobriand-Inseln, in denen die Einheimischen nochmal mehr ursprünglich Leben, eine Empfehlung für die Folgereise. Die Inseln sind geprägt von Regenwald, Korallenriffen und Höhlen. Hier bekommen Sie faszinierende Einblicke in die indigene Gesellschaft und alte Glaubenssysteme. Es gibt nur wenige Flugverbindungen und es dominieren einfache Gästehäuser. Generell gibt es in der Destination nur wenige Luxusresorts in Port Moresby, ansonsten begeistern die Unterkünfte über die Lage, z.B. im Dschungel oder Dorf.

Auf der Insel Neuirland könnt ihr die besonderen Malanggan-Schnitzereien bewundern. Diese unterscheiden sich sehr von den Schnitzereien Papua-Neuguineas. In unregelmäßigen Abständen finden große Malanggan-Zeremonien statt, die nach monatelangen oder auch jahrelangen Vorbereitungen abgehalten werden und mehrere Tage lang andauern können. Die Schnitzereien oder auch andere Handwerkskünste sind immer ein schönes Urlaubsmitbringsel.

Meikes Empfehlung ist es auf jeden Fall offen in den Austausch mit den Einheimischen zu kommen. Die Einheimischen mögen zunächst schüchtern wirken, sind aber alle freundlich und teilen gerne die eine oder andere skurrile Geschichte.

Preislich liegt eine Reise nach Papua-Neuguinea im oberen Segment. Da sollte man bei einer 14-tägigen Individualreise, während der verschiedene Regionen und ein Festival besucht wird, mit ca. 8.000 bis 10.000 EUR rechnen. Holt euch gerne genauere Informationen bei Meike (Pacific Travel House) ein.

Ich hoffe ihr habt nun genauso viel Fernweh wie ich.

Viel Spaß beim Reinhören!

Eure Simone

 

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Fotos: David Kirkland

Abgehoben-der Reisepodcast, Folge 3.5: La Réunion– Baumgroße Christsterne im Vulkan-Paradies

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Mitten im Indischen Ozean schießt ein grüner Edelstein aus dem Meer und streckt seine Gipfel in Richtung Himmel. Die Insel heißt La Réunion und ihre Gipfel sind tatsächlich der höchste Punkt im Indischen Ozean. La Réunion ist ein eindrucksvolles Reiseziel, so abgelegen und exotisch, und dann bietet sie doch einen Hauch von Europa.

Anreise nach La RéunionDer Flug nach La Réunion ist die längste Inlandsflugstrecke der Welt. Air Austral bietet in Codeshare mit Air France Flüge ab vielen deutschen Flughäfen an und auch Air France fliegt die Strecke ab Paris-Orly. Wer La Réunion mit Mauritius kombinieren möchte, kann auch mit Air Mauritius ab Paris fliegen.

Ein Stück Frankreich im Indischen OzeanViele kennen La Réunion gar nicht, sondern eher die nur 130 km entfernt liegende Insel Mauritius. Das ist schade, denn La Réunion ist ein vielfältiges Tropenparadies.  Einige nennen es auch „Frankreichs geheime Hawaii“.  Und so falsch ist der Vergleich gar nicht. Perfekte Wellen machen einige Teile der Insel zu einem Paradies für Wellenreiter und in den grünen Bergen liegt einer der aktivsten Vulkane der Welt.

Bunte BevölkerungDie Bevölkerung besteht aus einer Mischung von Franzosen, Indern und Afrikanern, hauptsächlich aus Madagaskar. Die Amtssprache ist Französisch, während die Einheimischen Kreolisch sprechen. Auch das Essen zeigt einen Mix aus den verschiedenen Kulturen, die hier zusammentreffen. Obwohl man dem afrikanischen Kontinent näher ist als Europa, spürt mach doch dessen Einflüsse. Die Währung ist Euro, das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut. Und doch ist es so anders, schön und unerwartet, und man kann kaum anders, als sich von dieser Landschaft und den Menschen verführen zu lassen. Trotz der begrenzten Größe der Insel gibt es immer noch neue Orte zu entdecken, Landschaften, die sich endlos abwechseln, Düfte, Geschmäcker und Klänge, die verzaubern.

Man kann nicht anders, als sich in diese Insel zu verlieben.

UnterkünfteAuf La Réunion findet man die ganze Bandbreite, was Unterkünfte betrifft. Schöne Hotels am Strand oder in der Stadt, kleine Pensionen und Gasthäuser. Für jeden ist was dabei. Die Webseite des Fremdenverkehrsamtes ist sehr hilfreich. Das schönste Beach-Resort ist das LUX Saint Gilles.

AktivitätenEgal ob man den Urlaub aktiv verbringen möchte oder eher etwas ruhiger, man findet immer Möglichkeiten. Es wird viel Wassersport angeboten, Wellenreiten, Tauchen, Surfen, Segeln, für Abenteurer ist Canyoning oder ein Flug mit dem Gleitschirm vielleicht eher was. Es gibt unzählige Wanderrouten, über die man die Insel entdecken kann. Und wer nicht so gut zu Fuß ist, kann mit dem Auto auch fast jede Ecke erreichen. Eine Ausnahme gibt es allerdings, den Talkessel Mafate erreicht man nur zu Fuß oder mit einem Hubschrauber.

Apropos Hubschrauber – dazu habe ich eine ganz besondere Geschichte. Aber um sie zu erfahren und wieso Manuel sich in La Réunion verliebt hat, hört in den Podcast mal rein.

Viel Spaß!

Eure Simone

 

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